Als Diplom-Biologin habe ich nach meinem Studium in Amsterdam zum Anfang ganz viele kleinere Jobs gehabt, denn zu der Zeit (Anfang 80er Jahre) gab es einen Überschuss an diplomierten Biologen. Ich arbeitete u.a. in der Gartenbauausstellung Floriade, unterrichtete ein Jahr lang Biologie im Sekundarbereich und war eine Sommersaison lang Stewardess bei Transavia Airlines.
Dann hatte ich das Glück, eine Stelle bei einer Organisation für Natur- und Umwelterziehung zu bekommen. Ich habe dort 20 Jahre lang gerne in der Kommunikationsabteilung, im Informationszentrum und in der Bibliothek gearbeitet. Zusätzlich zu dieser Arbeit habe ich einige Jahre lang wöchentlich ein kurzes Naturprogramm im Radio präsentiert.
Als sehr junge Rentnerin bin ich dann vor 14 Jahren umgezogen nach Deutschland. Hier habe ich schnell viele Bekannte und Freunde gefunden, weil ich mich mit meiner Posaune bei einem Orchester und mit meinem Pferd in einem Reitverein angemeldet habe. Und dann wurde vor 7 Jahren der LC Ankum Leonarta gegründet. Dadurch lernte ich viele weitere wundervolle Frauen kennen und knüpfte viele Kontakte.
Das Thema Kommunikation ist für mich ein Schwerpunkt in meinem Lions-Jahr: intern im Club, aber auch extern unter dem Motto "Be good and tell it!".
So war es mir ein besonderes Anliegen, die Entwicklung dieser Website voranzubringen. Darüber hinaus engagiere ich mich gerne und regelmäßig für die Pressearbeit des Clubs.
Sieben ist zwar meine Glückszahl, doch leider hat sich das 7. Clubjahr des LC Ankum Leonarta aufgrund der Corona Pandemie anders entwickelt als ich es geplant hatte. Das betrifft auch meine Tätigkeit als Beauftragte für "International Relations" im Distrikt-Kabinett. Wer hat in Corona-Zeiten auch schon Zeit für Jumelagen?
Da alle normalen Aktivitäten nicht stattfinden können, arbeiten wir an einem Corona-sicheren Projekt: „KUNST HILFT“ beinhaltet eine Online-Kunstauktion auf www.kunsthilft-lions.de. ​​​​​Es ist eine Win-Win-Aktion, die sowohl 45 teilnehmende Künstlerinnen und Künstler als auch hervorragende Projekte unterstützt:
* das Projekt Wünschewagen Niedersachsen vom ASB, das Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen innigen Wunsch ermöglicht.
* das zukünftige Schutzengelhuus Michael in Uplengen, Ost-Friesland, wo schwerst erkrankte Kinder, die keine gesicherte Versorgung haben, begleitet werden können.